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Lauch

Allium pollum var. pollum


Es gibt hellen Sommer- und Winterlauch mit blaugrünen robusten Blättern. Wird dieser im Mai/Juni in Saatkistchen oder in kleine Töpfe ausgesät und Anfang August ins Beet gepflanzt, kann man ab Herbst den ganzen Winter über frischen Lauch ernten.

Sommerporree verträgt nicht viel Frost und sollte im April schon ausgesät sein. Er liefert ab Juli zarte, aromatische Stangen.

Lauch liebt humosen, nährstoffreichen Boden, kommt aber auch mit schwerer Erde und kühlem Sommerwetter kaum Probleme. Die Setzlinge werden in Reihen mit 30 cm Abstand gesetzt; Abstand in der Reihe 15 cm. Damit sich lange weiße Schäfte bilden, pflanzt man Lauch am  besten in einen 10-15 cm tiefen Graben, dabei wird er zunächst tief gesetzt. Nur die obere Hälfte des grasartigen Pflänzchens ragt aus dem Boden. Nach und nach füllt man den Graben mit Erde auf und häufelt die Schäfte gegen Herbst sogar noch an.

Winterlauch übersteht harte Fröste, wenn er mit Laub oder Stroh eingepackt wurde. Die Lauchstangen können bis zur Blüte im nächsten Frühjahr geerntet werden.

Bricht man im April rechtzeitig die Blütenstengel heraus, bilden sich am Lauchschaft kleine Brutzwiebeln, die sich wie Silberzwiebeln in Essig einlegen lassen.